Diese Norm gilt für Räume mit einem Raumvolumen bis etwa 5 000 m³, für Sport- und Schwimmhallen bis 30 000 m³. Sie legt die raumakustischen Anforderungen, Empfehlungen und Planungsrichtlinien zur Sicherung der Hörsamkeit vorrangig für die Sprachkommunikation einschließlich der dazu erforderlichen Maßnahmen fest.
Diese Norm wurde vom Unterausschuss NA 001-02-03-03 UA „Hörsamkeit in kleinen bis mittel-großen Räumen – DIN 18041“ des Arbeitsausschusses NA 001-02-03 AA „Schallausbreitung und Lärmminderung in Gebäuden, in Arbeitsstätten und im Freien“ des Normenausschusses Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS) im DIN und VDI erarbeitet.
Inhaltsverzeichnis DIN 18041:
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Die wesentlichen Abschnitte der DIN 18041 im Originaltext:
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1 Anwendungsbereich DIN 18041
Seite 5, Abschnitt 1
Diese Norm gilt für Räume mit einem Raumvolumen bis etwa 5 000 m³, für Sport- und Schwimmhallen bis 30 000 m³. Sie legt die raumakustischen Anforderungen, Empfehlungen und Planungsrichtlinien zur Sicherung der Hörsamkeit vorrangig für die Sprachkommu ...
3 Begriffe DIN 18041
Seite 6 ff., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieser Norm gelten die folgenden Begriffe. 3.1 Hörsamkeit Eignung eines Raumes für bestimmte Schalldarbietungen, insbesondere für angemessene sprachliche Kommunikation und musikalische Darbietung an den für die Nutzung des Raumes vo ...
4.1 Bauliche Voraussetzungen - Hörsamkeit in Räumen
Seite 10, Abschnitt 4.1
Grundvoraussetzung für eine uneingeschränkte Sprachkommunikation ist die Begrenzung von Störgeräuschen, welche aus angrenzenden Räumen übertragen werden (Bauakustik) oder dur ...
4.2 Anforderungen und Empfehlungen; Räume der Gruppe A - Hörsamkeit in Räumen
Seite 10 ff., Abschnitt 4.2
4.2.1 Allgemeines. Die Grundlage für eine gute Hörsamkeit der Raumgruppe A ist das akustisch aufeinander abgestimmte Zusammenwirken von Raumgeometrie, -größe und -ausstattung sowie dem Gesamtstörschalldruckpegel. Wenn der Nutzungsschwerpunkt im Berei ...
4.3 Anforderungen und Empfehlungen; Räume der Gruppe B - Hörsamkeit in Räumen
Seite 14 ff., Abschnitt 4.3
4.3.1 Allgemeines. Für Räume der Raumgruppe B sind Maßnahmen zur Raumbedämpfung zu empfehlen. Damit werden eine Senkung des mittleren Grundgeräuschpegels im Raum und eine Begrenzung der Halligkeit erreicht. In Räumen der Gruppe B werden Empfehlungen ...
5.1 Planung für Räume der Gruppe A; Einführung - Hörsamkeit in Räumen
Seite 16, Abschnitt 5.1
Aufgrund der teils komplexen Zusammenhänge und Wechselwirkungen der akustischen Belange mit den verschiedenen bei Neubauten oder Sanierungen beteiligten Gewerken (z. B. Architektur, Haustechnik, Statik, Medientechnik, Brandschutz) können die akustisc ...
5.2 Planung für Räume der Gruppe A; Volumenkennzahl - Hörsamkeit in Räumen
Seite 16 f., Abschnitt 5.2
Um eine der Raumnutzung angepasste Nachhallzeit T erzielen zu können, sind die in Tabelle 4 angegebenen Volumenkennzahlen k anzustreben. Im Überschreitungsfall können umfangreichere schallabsorbierende Maßnahmen erforderlich werden. Dadurch wird der ...
5.3 Planung für Räume der Gruppe A; Geometrische Gestaltung der Räume - Hörsamkeit in Räumen
Seite 17 ff., Abschnitt 5.3
5.3.1 Primärstruktur. Die Primärstruktur des Raumes sollte kreisförmige und elliptische Grundrisse ohne ergänzende raum-akustische Maßnahmen vermeiden. Trapezgrundrisse mit Bezug auf die Darbietungsrichtung konvergierender Seitenwandführung sind dene ...
5.4 Planung für Räume der Gruppe A; Positionierung akustisch wirksamer Flächen - Hörsamkeit in Räumen
Seite 19 ff., Abschnitt 5.4
Grundsätzlich ist es wünschenswert, die absorbierenden Flächen und Elemente gleichmäßig auf die Raumoberflächen bzw. im Raum zu verteilen. Zweckmäßig sind die in Bild 4 b, c, d, e, f gezeigten Anordnungen. Die Größe der schallabsorbierenden Oberfläch ...
Anhang A Nachweis der raumakustischen Anforderungen für Räume der Gruppe A - Hörsamkeit in Räumen
Seite 22 ff., Abschnitt Anhang A
A.1 Kennzeichnende Größe und Nachweiskriterien. Kennzeichnende Größe ist die Nachhallzeit in den Oktaven mit den Mittenfrequenzen von 125 Hz bis 4 000 Hz. Bei Auswertung der Abklingkurven aus Messungen oder rechnerischen Prognosen wird als Beurteilun ...
Anhang F Verbesserung der Sprachverständlichkeit bei Schwerhörigkeit - Hörsamkeit in Räumen
Seite 35 ff., Abschnitt Anhang F
F.1 Sprache und Sprachverstehen. Alle Vokale enthalten die Hauptenergieanteile zwischen etwa 200 Hz und 600 Hz (1. Formant) und einige auch hochfrequente Anteile zwischen etwa 2000 Hz und 5000 Hz (2. Formant). Zahlreiche Konsonanten, insbesondere die ...