Diese Norm stellt allgemeine Grundsätze für Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren für die Realisierung der Glasfaserinfrastruktur im Bereich der Straßengrundstücke im öffentlichen Raum sowie privater Grundstücke auf.
Sie wurde vom Arbeitsausschuss NA005-10-11AA „Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln für Telekommunikationsnetze“ im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau) erarbeitet.
Inhaltsverzeichnis DIN 18220:
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Änderungen DIN 18220
1 Anwendungsbereich DIN 18220
Seite 6, Abschnitt 1
Dieses Dokument stellt allgemeine Grundsätze für Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren für die Realisierung der Glasfaserinfrastruktur im Bereich der Straßengrundstücke im öffentlichen Raum sowie privater Grundstücke auf. Dieses Dokument beschreibt di ...
3 Begriffe DIN 18220
Seite 7 f., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe. DIN und DKE stellen terminologische Datenbanken für die Verwendung in der Normung unter den folgenden Adressen bereit: DIN-TERMinologieportal: verfügbar unter https://www.din.de/go/di ...
4.1 Bautechnische Grundsätze; Allgemeines - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 9 f., Abschnitt 4.1
Die bautechnischen Grundsätze für Planung und Bau dienen der Sicherstellung der fachgerechten Wiederherstellung von öffentlichen Verkehrsflächen und anderen Flächen in den ursprünglichen Zustand oder einen technisch gleichwertigen Zustand, so dass di ...
4.2.1 Einsatzbereiche alternative Legemethoden; Allgemeines - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 10 f., Abschnitt 4.2.1
4.2.1 Allgemeines. Um den Bestand der Straße und der Glasfasermedien möglichst langfristig und nachhaltig sicherzustellen, spielt die Lage der Glasfasermedien im Straßenquerschnitt eine entscheidende Rolle. Bei allen Legeverfahren müssen die folgende ...
4.2.2 Einsatzbereiche alternative Legemethoden; Prüfung 1: Straßengrundstücksbestandteile - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 12 ff., Abschnitt 4.2.2
Bei den einzelnen Straßenbestandteilen müssen die folgenden Punkte gesondert berücksichtigt werden: Entwässerungsgräben/Mulden: Zur Sicherstellung der Entwässerung muss in regelmäßigen Abständen das bestehende Leitungsgraben-/Muldensystem beräumt un ...
Bild 2 Regelquerschnitte mit geeigneter Leitungstrasse (außerorts) - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 12, Abschnitt Bild 2
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Bild 3 Detailansicht zu Bild 2 - links der Straßenkrone - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 13, Abschnitt Bild 3
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Bild 4 Detailansicht zu Bild 2 - Straßenkrone - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 14, Abschnitt Bild 4
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Bild 5 Detailansicht zu Bild 2 - rechts der Straßenkrone - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 15, Abschnitt Bild 5
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Bild 6 Regelquerschnitte mit geeigneten Leitungstrassen (innerorts) - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 16, Abschnitt Bild 6
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Bild 7 Systemskizze mit Mindestüberdeckung, Legeraum und Asphaltrestdicke - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 19, Abschnitt Bild 7
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Bild 8 Systemskizze mit Mindestüberdeckung, Legeraum für die Leitungslegung im ungebundenen Oberbau - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 21, Abschnitt Bild 8
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4.2.3 Einsatzbereiche alternative Legemethoden; Prüfung 2: Leitungstrassen - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 22 f., Abschnitt 4.2.3
Tabelle 3 beschreibt in den Zeilen verschiedene Kriterien, die für die Beteiligten relevant sind. Diesen Kriterien sind in den Spalten die Bestandteile des gesamten Straßengrundstückes zugeordnet. Tabelle 3 veranschaulicht in Verbindung mit Bild 2 (B ...
4.2.4 Einsatzbereiche alternative Legemethoden; Prüfung 3: Verfahren - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 24, Abschnitt 4.2.4
Tabelle 4 veranschaulicht, welches Legeverfahren sich für welche Leitungstrasse eignet. Tabelle 4 - Geeignete Legeverfahren: Legeverfahren | Gelände | Entwässerungsgraben/ Mulde (ohne Entwässerungsleitung) | Böschungsfuß (Damm und Einschnitt) | zuläs ...
4.3 Bautechnische Grundsätze; Bestandsermittlung - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 25 f., Abschnitt 4.3
4.3.1 Erfassung des Bestandes. Bei der Planung der Baumaßnahme ist eine grundlegende Erfassung des Bestandes erforderlich, um die Eignung der Bauverfahren für die beabsichtigte Legung festzustellen und die konkrete Leitungstrasse festzulegen. Diese k ...
4.4 Bautechnische Grundsätze; Planungs-, Antrags- und Bauphase - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 26 ff., Abschnitt 4.4
4.4.1 Allgemeines. Dieser Abschnitt beinhaltet Planungsgrundlagen zur Legung von Glasfasermedien aus bautechnischer Sicht und deren Auswirkungen auf die Straßenbestandteile. Die Planung der Glasfaserinfrastruktur für Telekommunikationsnetze ist nicht ...
4.5 Bautechnische Grundsätze; Dokumentation - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 28 f., Abschnitt 4.5
Die Art und Weise der Dokumentation von Lage und Höhe der Glasfasermedien erfolgt für alle nach dieser Norm gelegten Glasfasermedien in Anlehnung an die ATB-BeStra. In Abweichung davon ist bei mindertiefer Legung im Bereich der Straßenkrone die maxim ...
5.1 Beschreibung der alternativen Legemethoden; Allgemeines - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 29, Abschnitt 5.1
5.1.1 Allgemeines zu den Verfahren. Die Verfahren beschreiben die maschinelle Herstellung von Schlitzen und Leitungsgräben mit Werkzeugen in Fahrbahnen sowie in Geh- und Radwegen und sonstigen Wegen, einschließlich der jeweiligen Bankette, unabhängig ...
5.2.1 Aufbruch/Öffnen der Verkehrsflächenbefestigung; Schleifverfahren (Sägeverfahren) - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 30 ff., Abschnitt 5.2.1
5.2.1.1 Anwendungsbereich. Das Verfahren findet in der Regel bei bituminös gebundenem Oberbau Anwendung. Es handelt sich um ein Schleifverfahren mit Einsatz runder Diamanttrennscheiben. Es entsteht ein Schlitz, bei dem der gebundene Oberbau teilweise ...
5.2.2 Aufbruch/Öffnen der Verkehrsflächenbefestigung; Fräsverfahren (Meißelverfahren) - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 32 ff., Abschnitt 5.2.2
5.2.2.1 Anwendungsbereich. Das Verfahren darf innerorts oder außerhalb geschlossener Ortschaften sowohl in Verkehrsflächen mit gebundenem und ungebundenem Oberbau sowie im Bankett (unter Beachtung von 4.2), in Waldwegen/Forstwegen, landwirtschaftlich ...
5.2.3 Aufbruch/Öffnen der Verkehrsflächenbefestigung; Pflugverfahren - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 35 ff., Abschnitt 5.2.3
5.2.3.1 Anwendungsbereich. Der Einsatz des Pflugverfahrens ist ausschließlich in unbefestigten Oberflächen zulässig. Diese Methode wird außerhalb der Straßenkrone, beispielsweise bei land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen, eingesetzt (siehe Bild ...
5.3 Beschreibung der alternativen Legemethoden; Wiederherstellung der Verkehrsflächenbefestigung - Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln
Seite 37 f., Abschnitt 5.3
5.3.1 Allgemeines. Pflugverfahren werden in diesem Unterabschnitt nicht behandelt, da sie nicht in Verkehrsflächenbefestigungen angewendet werden. Bei allen anderen Verfahren, bei denen Verfüllbaustoffe zum Einsatz kommen, müssen zusätzlich die jewei ...