Norm

DIN EN 1062-1 | 2004-08

Beschichtungsstoffe - Beschichtungsstoffe und Beschichtungssysteme für mineralische Substrate und Beton im Außenbereich - Teil 1: Einteilung

Diese Norm legt ein allgemeines System für die Einteilung von Beschichtungsstoffen und Beschichtungssystemen für die Erhaltung, die Gestaltung und den Schutz von neuen und alten, beschichteten und unbeschichteten mineralischen Untergründen im Außenbereich fest. Sie enthält auch ein Einteilungssystem, das auf bestimmten physikalischen Eigenschaften beruht. Die Norm ist auf alle Beschichtungsstoffe und Beschichtungssysteme für mineralische Untergründe anwendbar, einschließlich solcher, die zur Anwendung in Verbindung mit Kunstharzputzen und Wärmedämmverbundsystemen vorgesehen sind.

Inhaltsverzeichnis DIN EN 1062-1:

1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Beschreibung
5 Einteilung
5.1 Allgemeines
5.2 Glanz
5.3 Trockenschichtdicke
5.4 Korngröße
5.5 Wasserdampf-Diffusionsstromdichte
5.6 Durchlässigkeit für Wasser
5.7 Rissüberbrückung
5.8 Kohlenstoffdioxid-Durchlässigkeit
6 Bezeichnung
Anhang A (informativ) Leitfaden für die Auswahl von Beschichtungen

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN EN 1062-1 im Originaltext:

  • Genau die relevanten Original-Abschnitte
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4 Beschreibung - Beschichtungsstoffe für mineralische Untergründe außen

Seite 5 f., Abschnitt 4
4.1 Beschreibung nach dem Bindemitteltyp. Eine Beschreibung nach dem Bindemitteltyp ist von demjenigen Bestandteil des Bindemittels abzuleiten, der für die charakteristischen Eigenschaften des resultierenden Beschichtungssystems maßgebend ist. Der Bi ...

5.2 Glanz - Beschichtungsstoffe für mineralische Untergründe außen

Seite 6 f., Abschnitt 5.2
Der Glanz ist als Reflektometerwert nach EN ISO 2813 zu bestimmen. Tabelle 1 — Klassen für den Reflektometerwert (G): Klasse | Messwinkel | Anforderung | G1 | glänzenda | 60° | > 60 | G2 | mittlerer Glanzb | 60° 85° ...

5.3 Trockenschichtdicke - Beschichtungsstoffe für mineralische Untergründe außen

Seite 7 f., Abschnitt 5.3
Die Trockenschichtdicke E, in Mikrometer, ist aus dem Verbrauch nach folgender Gleichung zu berechnen: Tabelle 2 — Klassen für die Schichtdicke (E): Klasse | Anforderung µm | E1 | ≤ 50 | E2 | > 50 ≤ 100 | E3 | > 100 ≤ 200 | E4 | > 200 ≤ 400 | E ...

5.4 Korngröße - Beschichtungsstoffe für mineralische Untergründe außen

Seite 8, Abschnitt 5.4
Eine Einteilung nach der Korngröße muss auf der Größe der größten Teilchen basieren, die im dispergierten Zustand in ausreichender Menge vorhanden sind, um die Oberflächenstruktur des Beschichtungssystems zu beeinflussen. Tabelle 3 — Klassen ...

5.5 Wasserdampf-Diffusionsstromdichte - Beschichtungsstoffe für mineralische Untergründe außen

Seite 8 f., Abschnitt 5.5
Die Wasserdampf-Diffusionsstromdichte ist nach EN ISO 7783-2 zu bestimmen. Tabelle 4 — Klassen für die Wasserdampf-Diffusionsstromdichte (V): Klasse | An ...

5.6 Durchlässigkeit für Wasser - Beschichtungsstoffe für mineralische Untergründe außen

Seite 9, Abschnitt 5.6
Die Durchlässigkeit für Wasser ist nach EN 1062-3 zu bestimmen. Tabelle 5 — Klassen für die Durchlässigkeit für Wasser (W): Klasse | ...

5.7 Rissüberbrückung - Beschichtungsstoffe für mineralische Untergründe außen

Seite 9, Abschnitt 5.7
Rissüberbrückung ist nach EN 1062-7, Verfahren A, zu bestimmen. Tabelle 6 — Klassen für die Rissüberbrückung (A): Klasse | Anforderung | µm | bei einer Geschwindigkeit in mm/min von | A0 | keine Anforderung | A1 | > ...

5.8 Kohlenstoffdioxid-Durchlässigkeit - Beschichtungsstoffe für mineralische Untergründe außen

Seite 9 f., Abschnitt 5.8
Die Kohlenstoffdioxid-Durchlässigkeit ist nach EN 1062-6 zu bestimmen. Tabel ...

Stichworte in Zusammenhang mit DIN EN 1062-1

Beschichtungsstoff, Durchlässigkeit, Farbe, Fassadenfarbe, Wasserdurchlässigkeit
Das sagen unsere Kunden
Professor Dr.-Ing. Dieter Glaner über Baunormenlexikon
„Ich nutze das Baunormenlexikon seit vielen Jahren in der Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren im Bereich der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen. Neben dem Baupreislexikon ist es für mich ein unverzichtbarer Bestandteil in der Lehre geworden. Der absolute Vorteil für die Ausbildung ist die ständige parallele Verfügbarkeit für viele Nutzer, egal von welchem Standort aus, sowie die Aktualität und die logischen Verknüpfungen direkt aus dem STLB Bau." Prof. Dieter Glaner Fakultät für Ingenieurwissenschaften / Bereich Bauingenieurwesen
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