Norm

DIN EN 13810-1 | 2003-06

Holzwerkstoffe - Schwimmend verlegte Fußböden - Teil 1: Leistungsspezifikationen und Anforderungen

Diese Norm legt Leistungsspezifikationen und Anforderungen an Holzwerkstoffe fest, die in schwimmend verlegten, nichttragenden Fußböden verwendet werden, die vollflächig unterstützt werden.

Inhaltsverzeichnis DIN EN 13810-1:

Seite
1 Anwendungsbereich 4
2 Normative Verweisungen 4
3 Begriffe 6
4 Spezifikation 6
4.1 Holzwerkstoff-Verlegeplatten 6
4.1.1 Allgemeines 6
4.1.2 Dauerhaftigkeit 8
4.1.3 Mechanische Eigenschaften 9
4.2 Hilfsmaterial 10
4.3 Dampfsperre 10
5 Leistungsanforderungen 10
6 Probenahme 12
7 Dokumentation 12
Anhang A (informativ) Einbau schwimmend verlegter Fußböden 13
Anhang A.1 Beispiele schwimmend verlegter Fußböden 13
Anhang A.2 Feuchtigkeit während der Verlegung 15
Anhang A.3 Feuchtegehalt im Gebrauch 15
Anhang A.4 Verlegung 16

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN EN 13810-1 im Originaltext:

  • Genau die relevanten Original-Abschnitte
  • Online immer aktuell

4.1.1 Verlegeplatten; Allgemeines - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 6 f., Abschnitt 4.1.1
Für schwimmend verlegte Fußböden sind ausschließlich jene Platten zu verwenden, die den Anforderungen nach EN 12871 entsprechen. Die Spezifikationen müssen die in den Tabellen 1 und 2 genannten Einflussgrößen berücksichtigen. Tabelle 1 — In den Spez ...

4.1.2 Verlegeplatten; Dauerhaftigkeit - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 8, Abschnitt 4.1.2
Bei allen Holzwerkstoffen, die für schwimmend verlegte Fußböden in Nutzungsklasse 1 oder 2 verwendet werden, müssen die folgenden Eigenschaften angegeben sein (siehe Tabelle 3): Biologische Dauerhaftigkeit, Feuchtebeständigkeit und Qualität d ...

4.1.3 Verlegeplatten; Mechanische Eigenschaften - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 9 f., Abschnitt 4.1.3
4.1.3.1 Allgemeines. Prüfverfahren und Anforderungen sind in den Tabellen 4, 5, 6 und 7 angegeben. 4.1.3.2 Lastkategorien. Die Lastkategorien entsprechen A, B, C oder D nach EN 1991-1-1 oder nach speziellem Anwendungsfall. Wohnbereiche, Bürobereic ...

4.3 Dampfsperre - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 10, Abschnitt 4.3
Eine Dampfsperre mit ausreichendem Diffusionswiderstand (allgemein ≥ 200 MNs/mg entsprechend Sd = 40 m) ist auf der Dämmung zu verlegen, um einen kondensationsbedingten Feuchteanstieg innerhalb des Bodensy ...

5 Leistungsanforderungen - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 10 f., Abschnitt 5
5.1 Steifigkeit. Der schwimmend verlegte Fußboden muss ausreichend steif sein, damit bei vorschriftsmäßigem Gebrauch keine Durchbiegungen die Funktion beeinträchtigen. 5.2 Lastwerte und Durchbiegungs-Grenzwerte. Zusätzlich zu den in 6.4 von EN 12871 ...

Anhang A.1 Beispiele - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 13 f., Abschnitt Anhang A.1
Typische Konstruktionen sind in den Bildern A.1, A.2 und A.3 dargestellt. Bild A.1 — Beispiel eines auf einer Beton-Unterkonstruktion schwimmend verlegten Fußbodens: | Legende | 1 | Platte | 2 | Feuchte- und Dampfsperre | 3 | Dämmung | ANMERKUN ...

Anhang A.2 Feuchtigkeit während der Verlegung - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 15, Abschnitt Anhang A.2
Holzwerkstoffe sollten erst verlegt werden, wenn sämtliche Betonarbeit ausgeführt und der Bau trocken ist. Bei gemauerter Unterkonstruktion (d. h. Ziegel- oder Blocksteinmauerwerk) sollte der Fußboden zum spätestmöglichen Termin verlegt werden. Der F ...

Anhang A.3 Feuchtegehalt im Gebrauch - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 15 f., Abschnitt Anhang A.3
A.3.1 Allgemeines. Der Feuchtegehalt der Holzwerkstoffe sollte durch angrenzende Konstruktionen oder Materialien nicht erhöht werden. Die Holzwerkstoffe sollten vor Spritzwasser geschützt werden. Kalt- und Warmwasserleitungen in der Fußbodenkonstrukt ...

Anhang A.4 Verlegung - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden

Seite 16 f., Abschnitt Anhang A.4
A.4.1 Unterboden. Der Unterboden sollte eben und glatt sein. Oberflächen von Unterböden aus Beton sollten ähnlich beschaffen sein wie bei schwimmenden Estrichen. Oberflächenunebenheiten sollten 3 mm, gemessen unter einem 3 m langen Lineal, nicht über ...

Stichworte in Zusammenhang mit DIN EN 13810-1

Fußboden, Holzboden, Holzfußboden, Holzwerkstoff, Holzwerkstoffplatte
Das sagen unsere Kunden
Professor Dr.-Ing. Dieter Glaner über Baunormenlexikon
„Ich nutze das Baunormenlexikon seit vielen Jahren in der Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren im Bereich der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen. Neben dem Baupreislexikon ist es für mich ein unverzichtbarer Bestandteil in der Lehre geworden. Der absolute Vorteil für die Ausbildung ist die ständige parallele Verfügbarkeit für viele Nutzer, egal von welchem Standort aus, sowie die Aktualität und die logischen Verknüpfungen direkt aus dem STLB Bau." Prof. Dieter Glaner Fakultät für Ingenieurwissenschaften / Bereich Bauingenieurwesen
Was Sie aus Baunormen benötigen im Originaltext. Am PC, Tablet oder mobil.
Jetzt kostenlos testen:
Online immer aktuell.
Um Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten, verwenden wir Cookies. Einige dieser Cookies sind erforderlich für den reibungslosen Ablauf dieser Website, andere helfen uns, Inhalte auf Sie zugeschnitten anzubieten. Wenn Sie auf „ Ich akzeptiere“ klicken, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Individuelle Cookie-Einstellungen Ich akzeptiere