Diese Norm legt Leistungsspezifikationen und Anforderungen an Holzwerkstoffe fest, die in schwimmend verlegten, nichttragenden Fußböden verwendet werden, die vollflächig unterstützt werden.
Inhaltsverzeichnis DIN EN 13810-1:
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Die wesentlichen Abschnitte der DIN EN 13810-1 im Originaltext:
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4.1.1 Verlegeplatten; Allgemeines - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 6 f., Abschnitt 4.1.1
Für schwimmend verlegte Fußböden sind ausschließlich jene Platten zu verwenden, die den Anforderungen nach EN 12871 entsprechen. Die Spezifikationen müssen die in den Tabellen 1 und 2 genannten Einflussgrößen berücksichtigen. Tabelle 1 — In den Spez ...
4.1.2 Verlegeplatten; Dauerhaftigkeit - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 8, Abschnitt 4.1.2
Bei allen Holzwerkstoffen, die für schwimmend verlegte Fußböden in Nutzungsklasse 1 oder 2 verwendet werden, müssen die folgenden Eigenschaften angegeben sein (siehe Tabelle 3): Biologische Dauerhaftigkeit,
Feuchtebeständigkeit und Qualität d ...
4.1.3 Verlegeplatten; Mechanische Eigenschaften - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 9 f., Abschnitt 4.1.3
4.1.3.1 Allgemeines. Prüfverfahren und Anforderungen sind in den Tabellen 4, 5, 6 und 7 angegeben. 4.1.3.2 Lastkategorien. Die Lastkategorien entsprechen A, B, C oder D nach EN 1991-1-1 oder nach speziellem Anwendungsfall. Wohnbereiche, Bürobereic ...
4.3 Dampfsperre - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 10, Abschnitt 4.3
Eine Dampfsperre mit ausreichendem Diffusionswiderstand (allgemein ≥ 200 MNs/mg entsprechend Sd = 40 m) ist auf der Dämmung zu verlegen, um einen kondensationsbedingten Feuchteanstieg innerhalb des Bodensy ...
5 Leistungsanforderungen - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 10 f., Abschnitt 5
5.1 Steifigkeit. Der schwimmend verlegte Fußboden muss ausreichend steif sein, damit bei vorschriftsmäßigem Gebrauch keine Durchbiegungen die Funktion beeinträchtigen. 5.2 Lastwerte und Durchbiegungs-Grenzwerte. Zusätzlich zu den in 6.4 von EN 12871 ...
Anhang A.1 Beispiele - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 13 f., Abschnitt Anhang A.1
Typische Konstruktionen sind in den Bildern A.1, A.2 und A.3 dargestellt. Bild A.1 — Beispiel eines auf einer Beton-Unterkonstruktion schwimmend verlegten Fußbodens: | Legende | 1 | Platte | 2 | Feuchte- und Dampfsperre | 3 | Dämmung | ANMERKUN ...
Anhang A.2 Feuchtigkeit während der Verlegung - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 15, Abschnitt Anhang A.2
Holzwerkstoffe sollten erst verlegt werden, wenn sämtliche Betonarbeit ausgeführt und der Bau trocken ist. Bei gemauerter Unterkonstruktion (d. h. Ziegel- oder Blocksteinmauerwerk) sollte der Fußboden zum spätestmöglichen Termin verlegt werden. Der F ...
Anhang A.3 Feuchtegehalt im Gebrauch - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 15 f., Abschnitt Anhang A.3
A.3.1 Allgemeines. Der Feuchtegehalt der Holzwerkstoffe sollte durch angrenzende Konstruktionen oder Materialien nicht erhöht werden. Die Holzwerkstoffe sollten vor Spritzwasser geschützt werden. Kalt- und Warmwasserleitungen in der Fußbodenkonstrukt ...
Anhang A.4 Verlegung - Schwimmend verlegte Holzwerkstoff-Fußböden
Seite 16 f., Abschnitt Anhang A.4
A.4.1 Unterboden. Der Unterboden sollte eben und glatt sein. Oberflächen von Unterböden aus Beton sollten ähnlich beschaffen sein wie bei schwimmenden Estrichen. Oberflächenunebenheiten sollten 3 mm, gemessen unter einem 3 m langen Lineal, nicht über ...