Norm

DIN EN 13813 | 2003-01

Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche - Estrichmörtel und Estrichmassen - Eigenschaften und Anforderungen

Diese Norm spezifiziert die Anforderungen für Estrichmörtel, die für Fußbodenkonstruktionen in Innenräumen eingesetzt werden. Für Konstruktionen in Außenbereichen können andere Eigenschaften, die in dieser Norm nicht genannt sind, von Bedeutung sein. Um das Ziel einer ausführungsorientierten (auf die Praxis bezogenen) Norm zu erreichen, bezieht sich diese Norm soweit wie möglich nur auf die Eigenschaften des Produktes und nicht auf die Methode der Herstellung, außer es ist unverzichtbar für die Beschreibung einer Eigenschaft des Produktes.

Inhaltsverzeichnis DIN EN 13813:

1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe, Symbole und Abkürzungen
3.1 Begriffe
3.2 Symbole und Abkürzungen
4 Werkstoffe
5 Anforderungen und Klassifizierung
5.1 Allgemeines
5.2 Eigenschaften und Klassifizierung
5.2.1 Druckfestigkeit
5.2.2 Biegezugfestigkeit
5.2.3 Verschleißwiderstand
5.2.4 Oberflächenhärte
5.2.5 Eindringtiefe
5.2.6 Widerstand gegen Rollbeanspruchung für Estrichmörtel, die mit Bodenbelag versehen werden
5.2.7 Verarbeitungszeit
5.2.8 Schwinden und Quellen
5.2.9 Konsistenz
5.2.10 pH-Wert
5.2.11 Biegezugelastizitätsmodul
5.2.12 Haftzugfestigkeit
5.2.13 Schlagfestigkeit
5.3 Besondere Eigenschaften
6 Konformitätsbewertung
7 Bezeichnung
8 Kennzeichnung, Beschriftung und Verpackung
9 Konformitätskriterien und Beurteilungsverfahren
Anhang ZA (informativ) Abschnitte in dieser Europäischen Norm, die grundlegende Anforderungen oder andere Vorgaben von EU-Richtlinien betreffen

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN EN 13813 im Originaltext:

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3.2 Kurzzeichen - Estrich

Seite 7, Abschnitt 3.2
In Abhängigkeit vom verwendeten Bindemittel werden in dieser europäische ...

5.2.1 Druckfestigkeitsklassen - Estrich

Seite 8, Abschnitt 5.2.1
Die Druckfestigkeit muss für Zement-, Calciumsulfat- und Magnesiaestrichmörtel vom Hersteller deklariert werden; für Kunstharzestrichmörtel darf sie deklariert werden. Die Druckfestigkeit ist nach prEN 13 ...

5.2.2 Biegezugfestigkeit - Estrich

Seite 9, Abschnitt 5.2.2
Die Biegezugfestigkeit muss für Zement-, Calciumsulfat- und Magnesiaestrichmörtel vom Hersteller deklariert werden. Die Biegezugfestigkeit ist nach prEN 13892-2 [ EN 13892-2 ] zu bestimmen. Für Kunstharzestrichmörtel darf der Hersteller die Biegezugf ...

5.2.3 Verschleißwiderstand - Estrich

Seite 9 f., Abschnitt 5.2.3
Für Zementestrichmörtel und Kunstharzestrichmörtel, die als Nutzschichten angewendet werden, ist der Verschleißwiderstand nach prEN 13892-3 [ EN 13892-3 ] (Verschleißwiderstand nach Böhme) oder nach prEN 13892-4 [ EN 13892-4 ] (Verschleißwiderstand n ...

5.2.4 Oberflächenhärte - Estrich

Seite 10, Abschnitt 5.2.4
Für Magnesiaestrichmörtel, die als Nutzflächen verwendet werden, muss die Oberflächenhärte vom Hersteller deklariert werden; für sonstige Estrichmörtel mit Feinkorn (< 4 mm) darf die Oberflächenhärte deklariert werde ...

5.2.5 Eindringtiefe - Estrich

Seite 10 f., Abschnitt 5.2.5
Für Gussasphaltestrichmörtel muss die Eindringtiefe vom Hersteller deklariert werden. Die Eindringtiefe ist nach prEN 12697-20 [ EN 12697-20 ] an Würfeln oder nach prEN 12697-21 [ EN 12697-21 ] an Platten zu bestimmen. Die Eindringtiefe von Gussaspha ...

5.2.6 Widerstand gegen Rollbeanspruchung - Estrich

Seite 11, Abschnitt 5.2.6
Der Widerstand gegen Rollbeanspruchung darf vom Hersteller für alle Estrichmörtel, die mit einem Bodenbelag versehen werden sollen, deklariert werden. Der Widerstand gegen Rollbeanspruchung ist nach prEN ...

5.2.13 Schlagfestigkeit - Estrich

Seite 12, Abschnitt 5.2.13
Die Schlagfestigkeit für Kunstharzestrichmörtel, die für Nutzschichten vorgesehen sind, sind vom Hersteller anzugeben; für Zementestrichmörtel ...

Stichworte in Zusammenhang mit DIN EN 13813

Calciumsulfatestrich, Estrich, Gussasphaltestrich, Kunstharzestrich, Zementestrich
Das sagen unsere Kunden
Professor Dr.-Ing. Dieter Glaner über Baunormenlexikon
„Ich nutze das Baunormenlexikon seit vielen Jahren in der Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren im Bereich der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen. Neben dem Baupreislexikon ist es für mich ein unverzichtbarer Bestandteil in der Lehre geworden. Der absolute Vorteil für die Ausbildung ist die ständige parallele Verfügbarkeit für viele Nutzer, egal von welchem Standort aus, sowie die Aktualität und die logischen Verknüpfungen direkt aus dem STLB Bau." Prof. Dieter Glaner Fakultät für Ingenieurwissenschaften / Bereich Bauingenieurwesen
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