Norm

DIN EN 13914-2 | 2016-09

Planung, Zubereitung und Ausführung von Innen- und Außenputzen - Teil 2: Innenputze

einschl. Berichtigung 1:2017-05
Diese Norm enthält die wesentlichen Grundsätze für die Planung von Innenputzen aus Mörteln mit anorganischen und organischen Bindemitteln sowie mineralischen Gesteinskörnungen. Zu bestimmten Punkten werden nur grundlegende Empfehlungen für die Planung angegeben, weil eine detaillierte Behandlung im Rahmen einer Europäischen Norm aufgrund der Vielfalt der in Europa angewendeten Putzmörtel und Putztechniken nicht möglich ist.
Diese Norm wurde vom CEN/TC 125 "Mauerwerk" (Sekretariat: BSI, Großbritannien) erstellt. Das zuständige Gremium im DIN ist der NABau-Arbeitsauschuss 06.01.00 "Mauerwerksbau" in Verbindung mit dem NABau-Arbeitskreis 06.01.06 "Putzmörtel".

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN EN 13914-2 im Originaltext:

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Änderungen DIN EN 13914-2

Gegenüber DIN EN 13914-2:2005-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Normative Verweisungen hinzugefügt; Ergänzung und vollständige Überarbeitung der Be ...

1 Anwendungsbereich DIN EN 13914-2

Seite 5, Abschnitt 1
Diese Europäische Norm behandelt die Planung und wesentliche Grundsätze für Innenputzsysteme sowie für die Ausführung von Innenputzsystemen. Die einzelnen Abschnitte der Normenreihe EN 13914 legen Anforderungen an und Empfehlungen für die Detailausfü ...

3 Begriffe DIN EN 13914-2

Seite 6 ff., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach EN 998-1, EN 13279-1, EN 13914-1, EN 13658-1, EN 15824 und die folgenden Begriffe. 3.1 Innenputz (Substantiv) Gemisch aus verschiedenen Materialien (Bindemittel, Zusatzstoffe, Zusatzmittel, ...

4 Materialien und Zubehör - Innenputz

Seite 10 ff., Abschnitt 4
4.1 Allgemeines. Innenputze können vollständig oder teilweise im Werk oder auf der Baustelle hergestellt sein. 4.2 Werkputzmörtel und Werk-Vorputzmörtel — Eigenschaften. 4.2.1 Allgemeines. Nach dem Herstellungsprozess im Werk müssen werkseitig gemisc ...

5.1 Wesentliche Grundlagen - Innenputz

Seite 14, Abschnitt 5.1
Die Planung muss Zeichnungen und Festlegungen enthalten, z. B. Mengenangaben, die so ausführlich sind, dass sie eine geeignete Grundlage für die Ermittlung von Kostenvoranschlägen und die Ausführung der Arbeiten darstellen. Vor Inkrafttreten eines Ve ...

5.2 Bauarbeitsablauf - Innenputz

Seite 14 f., Abschnitt 5.2
Bei der Erstellung des Zeitplans für die an einem Gebäude vorzunehmenden Arbeiten sollte jede Bautätigkeit in Bezug mit allen anderen Bautätigkeiten berücksichtigt werden. Die Zeitvorgaben für sämtliche erforderliche Tätigkeiten und die korrekte Reih ...

6.1 Allgemeines - Innenputz; Planung

Seite 15, Abschnitt 6.1
Dieser Abschnitt gibt allgemeine Hinweise. Sof ...

6.2 Einflussfaktoren - Innenputz; Planung

Seite 15 ff., Abschnitt 6.2
6.2.1 Vorgesehene Funktionen und Eigenschaften des Innenputzsystems. Ein Innenputzsystem sollte eine oder mehrere der folgenden allgemeinen Funktionen oder Eigenschaften erfüllen: gegebenenfalls vorhandene kleinere Unebenheiten des Putzgrundes ausgl ...

6.3 Dauerhaftigkeit - Innenputz; Planung

Seite 19 f., Abschnitt 6.3
6.3.1 Allgemeines. Das Innenputzsystem sollte die gewünschten Eigenschaften erbringen, wenn der Putzgrund in Übereinstimmung mit den einschlägigen Normen errichtet und der Innenputz nach den zugehörigen Normen zubereitet und aufgetragen wurde. Die Da ...

6.4 Wärmedämmung - Innenputz; Planung

Seite 21, Abschnitt 6.4
Spezialinnenputze mit verbesserten Wärmedämmeigenschaften m ...

6.5 Akustische Eigenschaften - Innenputz; Planung

Seite 10, Abschnitt 6.5
Spezialinnenputze mit spezifischen nachgewiesenen Schallabsorptionseigenschaften, wie akustische Innenputze, können verwendet we ...

6.6 Erhöhte Beständigkeit gegenüber löslichen Salzen - Innenputz; Planung

Seite 21, Abschnitt 6.6
Sanierputze sind porenreiche Spezialputze mit sehr hoher Wasserdampfdurchlässigkeit und reduzierter kapillarer Leitfähigkeit. Sie werden zum Verputzen von feuc ...

6.7 Erhöhter Schutz gegen gegen Röntgenstrahlung - Innenputz; Planung

Seite 21, Abschnitt 6.7
Spezialinnenputze mit spezifischen, nachgewiesenen Absorptionseigensch ...

6.8 Dekorative Oberflächen - Innenputz; Planung

Seite 21, Abschnitt 6.8
Die endgültige Oberfläche eines Innenputzsystems sollte entsprechend den Festlegungen mit der anzuwendenden Dekoration verträglich sein. Wenn zur Dekoration dünneres Material verwendet wird, müssen die Putzoberflächen glatter sein (siehe Abschnitt 6. ...

6.9 Dicke der Putzlagen - Innenputz; Planung

Seite 21 ff., Abschnitt 6.9
6.9.1 Allgemeine Anwendung. Bei der Planung eines Innenputzsystems muss beachtet werden, welche der nachfolgend aufgeführten Eigenschaften gefordert werden können, um Unebenheiten des Putzgrundes auszugleichen, für Brandschutz, Schallabsorption, Scha ...

6.10 Arten und Ausführungen von Putzoberflächen - Innenputz; Planung

Seite 23 ff., Abschnitt 6.10
6.10.1 Arten von Oberflächengestaltungen. Zur Gestaltung des Oberputzes existiert eine Vielzahl an Möglichkeiten. Diese können glatte, strukturierte, gemusterte und/oder farbpigmentierte Varianten umfassen. Legt der Planer eine bestimmte Gestaltung d ...

6.11 Luftdichtheit - Innenputz; Planung

Seite 26, Abschnitt 6.11
Mauern sind in dauerhaft luftdichter Weise auszuführen, um Energieverlust ...

7.1 Lagerung - Innenputz; Zubereitung und Ausführung

Seite 26, Abschnitt 7.1
Kalk, Zement, Gips, Lehm und Werk-Trockenmörtel als Sackware sollten trocken und nicht auf dem Boden gelagert werden sowie vor Witterungseinflüssen g ...

7.2 Sauberkeit und Schutz der Bauwerksteile - Innenputz; Zubereitung und Ausführung

Seite 26 f., Abschnitt 7.2
Vor Beginn des Verputzens müssen alle bestehenden Bauwerksteile und Befestigungsmittel, die beschädigt oder verunreinigt werden kö ...

7.3 Betrachtungen des Planers in Bezug auf das Auftragen - Innenputz; Zubereitung und Ausführung

Seite 27 f., Abschnitt 7.3
7.3.1 Allgemeines. Mit dem Verputzen sollte nur begonnen oder fortgefahren werden, wenn: die zu verputzenden Gebäudeteile gegen Witterungseinflüsse geschützt sind, z. B. durch Öffnungen eintretender Regen, Frost, Wind; der Putzgrund: untersucht wu ...

7.4 Hinweise für den Ausführenden - Innenputz; Zubereitung und Ausführung

Seite 28 ff., Abschnitt 7.4
7.4.1 Allgemeines. Innenputze sollten mit gleichmäßiger Konsistenz entweder maschinell oder per Hand aufgebracht werden. Sie können als Einlagen- oder Mehrlagen-Putzsystem aufgebracht werden. Bauliche Bewegungsfugen sollten eindeutig ermittelt und ni ...

8 Instandhaltung und Ausbesserung - Innenputz

Seite 30 f., Abschnitt 8
8.1 Allgemeines. Dieser Abschnitt enthält Empfehlungen für die Instandhaltung und Ausbesserung von Innenputz, wo zum Beispiel Innenputz oder Gebäude mit Materialien und Arbeitsweisen hergestellt wurden, die den derzeit verwendeten ähnlich sind. Die i ...

Anhang D.2 Planung - Innenputz; Sanierung

Seite 38, Abschnitt Anhang D.2
Die Restaurierungsarbeiten sollten unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Umgebungsbedingungen (siehe Abschnitt 6.3.2) geplant werden. Bei der Wahl eines Innenputzsystems für Restaurierungsarbeiten sollten die chemischen, physikalischen und mec ...

Anhang D.3 Ausführung - Innenputz; Sanierung

Seite 38 f., Abschnitt Anhang D.3
D.3.1 Allgemeines. Der Zustand sowohl des Mauerwerks als auch der Putzlagen zeigt sich oftmals erst dann in seinem ganzen Ausmaß, wenn ein Zugang ermöglicht wird, der genauere Überprüfungen ermöglicht und die offensichtlich schadhaften Werkstoffe ent ...

Verwandte Normen zu DIN EN 13914-2 sind

Stichworte in Zusammenhang mit DIN EN 13914-2

Innenputz, Innenputzsystem, Putz, Qualitätsstufe 1, Qualitätsstufe 3
Das sagen unsere Kunden
Professor Dr.-Ing. Dieter Glaner über Baunormenlexikon
„Ich nutze das Baunormenlexikon seit vielen Jahren in der Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren im Bereich der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen. Neben dem Baupreislexikon ist es für mich ein unverzichtbarer Bestandteil in der Lehre geworden. Der absolute Vorteil für die Ausbildung ist die ständige parallele Verfügbarkeit für viele Nutzer, egal von welchem Standort aus, sowie die Aktualität und die logischen Verknüpfungen direkt aus dem STLB Bau." Prof. Dieter Glaner Fakultät für Ingenieurwissenschaften / Bereich Bauingenieurwesen
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