Norm

DIN EN 1717 | 2011-08

Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen

Diese Norm enthält Festlegungen zur Vermeidung von Verunreinigungen des Trinkwassers innerhalb von Grundstücken und Gebäuden sowie allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Vermeidung von Verunreinigungen durch Rückfließen.
Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 119-04-07 AA "Häusliche Wasserversorgung" des Normenausschusses Wasserwesen (NAW) erarbeitet.

Inhaltsverzeichnis DIN EN 1717:

Seite
1 Anwendungsbereich 5
2 Normative Verweisungen 5
3 Begriffe 5
4 Verunreinigung von Trinkwasser: Grundlegende Bemerkungen 7
5 Bestimmung der Risiken für Entnahmestellen und Apparate sowie Auswahl der Schutzmaßnahmen 9
5.1 Allgemeine Bemerkungen 9
5.2 Einteilung der Flüssigkeitskategorien, die mit Trinkwasser in Berührung kommen oder kommen könnten 9
5.3 Feststellung der Eigenschaften der Installation 10
5.4 Trennung durch Einzel- oder Doppelwände 10
5.5 Freier Auslauf über einen Entwässerungsgegenstand 11
5.6 Installationsmatrix 11
5.7 Sicherungseinrichtungen 12
5.8 Schutzmatrix der Schutzeinrichtungen und der zugeordneten Flüssigkeitskategorien 13
6 Sicherungseinrichtungen für Entnahmestellen und Apparate in der Trinkwasser-Installation für den häuslichen Gebrauch 15
7 Sicherungseinrichtungen für Entnahmestellen und Apparate in der Trinkwasser-Installation für den nicht-häuslichen Gebrauch 15
8 Absicherung an der Übergabestelle der öffentlichen Trinkwasserversorgung 15
9 Freier Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand 16
Anhang A (normativ) Auflistung der Sicherungseinrichtungen 17
Anhang B (informativ) Tabelle zur Bestimmung der Flüssigkeitskategorie für den erforderlichen Schutz 48
Anhang C (informativ) Durchführung der Analyse 50

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN EN 1717 im Originaltext:

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3 Begriffe - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 5 ff., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieser Europäischen Norm gelten die folgenden Begriffe. 3.1 freier Ablauf über einem Entwässerungsgegenstand freier ungehinderter Abstand zwischen der Unterkante der Entleerung eines Apparates oder der Installation und der Oberkante ...

4 Grundlagen - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 7 f., Abschnitt 4
Trinkwasser-Installationen nach prEN 806 dürfen keine Verunreinigungen in öffentlichen oder privaten Trinkwasser-Installationen hervorrufen, sei es durch Ursachen in Wohnanlagen oder gefährdendes Wasser oder andere nicht gewünschte Stoffe. 4.1 Rückfl ...

5.1 Risiken - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 9, Abschnitt 5.1
Ein Rückfließen in Trinkwasser-Installationen kann aus folgenden Gründen vorkommen: Rücksaugen: Durch einen teilweisen Unterdruck (Druckabfall) im öffentlichen Leitungsnetz (durch Schließen eines Ventils, bei Rohrbruch, großen Druckschwankungen z. B ...

5.2 Flüssigkeitskategorien - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 9 f., Abschnitt 5.2
Bei normalem Gebrauch werden Flüssigkeiten, die in Kontakt mit dem Trinkwasser sind oder kommen können, in fünf Kategorien eingeteilt. Sie werden wie nachfolgend festgelegt. . In Fällen, wo entweder unbedeutende Konzentrationen oder andererseits wese ...

5.3 Eigenschaften der Installation - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 10, Abschnitt 5.3
5.3.1 Druck. Für jede Leitungsführung in einem Apparat ist der oder sind notwendige(n) oder existierende(n) Sicherungspunkt(e) zu bestimmen oder, falls dies nicht möglich ist, die Anschlussstelle des Apparates an die Trinkwasser-Installation. Der max ...

5.4 Maßnahmen; Trennung durch Einzel- oder Doppelwände - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 10 f., Abschnitt 5.4
Eine einwandige Trennung besteht aus einem festen und abgedichteten Bereich oder Behälter, der auf der einen Seite in Kontakt mit Trinkwasser kommt und auf der anderen Seite mit einem anderen Fluid in Kontakt kommen kann. Eine doppelwandige Trennung ...

5.5 Maßnahmen; Freier Auslauf - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 11, Abschnitt 5.5
Alle Apparate, die mit der Trinkwasser-Installation verbunden sind und einen Anschluss an eine Entwässerungsleitung ha ...

5.7 Maßnahmen; Sicherungseinrichtungen - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 12 f., Abschnitt 5.7
5.7.1 Allgemeines. Wenn die Sicherungseinrichtung durch ein Symbol dargestellt wird, ist dies ein Sechseck, welches jeweils einen Buchstaben für die Schutzgruppe und einen Buchstaben für den Typ innerhalb dieser Gruppe enthält. In einer Trinkwasser- ...

5.8 Matrix der Sicherungseinrichtungen zu den Flüssigkeitskategorien - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 13 f., Abschnitt 5.8
Die Eignung jeder einzelnen Sicherungseinrichtung ist in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 2 – Schutzmatrix der Sicherungseinrichtungen und der zugeordneten Flüssigkeitskategorien: Sicherungseinrichtung | Flüssigkeitskategorie | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | AA ...

6 Sicherungseinrichtungen für den häuslichen Gebrauch - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 15, Abschnitt 6
6.1 Auswahl der Sicherungseinrichtungen, die eingesetzt werden. Die einzubauenden Sicherungseinrichtungen für Entnahmestellen und Apparate sind nach dem Verfahren, wie in Abschnitt 5 beschrieben, auszuwählen. Sicherungseinrichtungen nach Tabelle 3 si ...

7 Sicherungseinrichtungen für den nicht-häuslichen Gebrauch - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 15, Abschnitt 7
Nicht-häusliche Installationen erfordern aufgrund ihrer Komplexität eine komplette und detaillierte ...

9 Freier Auslauf - Trinkwasser-Installationen; Trinkwasserschutz

Seite 16, Abschnitt 9
Der Freie Auslauf über einem Entwässerungsgegenstand muss durch vollkommene Trennung oder durch Belüftungsöffnungen erfolgen. Bild 1: | Legende | 1 | Auslauf der Überlaufleitung | 2 | Entwäss ...
Das sagen unsere Kunden
Andreas Witzleb über Baunormenlexikon
„Das Baunormenlexikon.de ist bei mir regelmäßig im Einsatz. Ich schlage darin nach, wenn ich Baumaßnahmen und Projekte vorbereite, um so die Randbedingungen zu klären. Besonders gut finde ich dabei, dass ich meine aktuellen Vorschriftenkenntnisse abgleichen kann, denn im Baunormenlexikon habe ich - sobald eine DIN-Norm überarbeitet wurde und neu erschienen ist - sofort den aktuellsten Stand. Über die Zusammenfassung „Änderungen im Detail“ sehe ich detailliert, was bei der Neuausgabe im Vergleich zur Vorherigen alles geändert wurde. Das ist sehr hilfreich.“ Andreas Witzleb Fachingenieur für Gebäudeerhaltung und Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz Ingenieur-& Planungsbüro Witzleb, Bad Berka
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