Diese Norm beschreibt Verfahren zur Bestimmung der lichttechnischen und strahlungsphysikalischen Kenngrößen von Verglasungen von Gebäuden. Diese Kenngrößen können als Grundlage für licht-, heizungs- und klimatechnische Berechnungen dienen. Sie ermöglichen den Vergleich zwischen unterschiedlichen Verglasungen. Diese Norm ist sowohl anwendbar auf übliche Verglasungen als auch auf absorbierende oder reflektierende Sonnenschutzgläser, eingesetzt in senkrechten oder waagerechten Lichtöffnungen. Die geeigneten Gleichungen für Einfach-, Doppel- und Dreifachverglasungen sind angegeben.
Diese Norm wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 129 "Glas im Bauwesen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom NBN gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-09-91 AA "Prüfung von Beschichtungen auf Glas".
Inhaltsverzeichnis DIN EN 410:
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Die wesentlichen Abschnitte der DIN EN 410 im Originaltext:
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3 Begriffe DIN EN 410
Seite 5 f., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe. 3.1 Lichttransmissionsgrad Anteil des auftreffenden Lichts, der vom Glas hindurch gelassen wird. 3.2 Lichtreflexionsgrad Anteil des auftreffenden Lichts, der vom Glas reflektiert wird. ...
5.1 Allgemeines - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 8, Abschnitt 5.1
Die Kenngrößen werden bei quasi-parallelem, beinahe senkrechtem Strahlungseinfall (siehe [4]) der Strahlungsverteilung der Normlichtart D65 (siehe Tabelle 1), der Globalstrahlung nach Tabelle 2 und der UV-Strahlung nach Tabelle 3 bestimmt. Die Kenngr ...
5.2 Lichttransmissionsgrad - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 9 ff., Abschnitt 5.2
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5.3 Lichtreflexionsgrad - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 11 f., Abschnitt 5.3
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5.4.1 Gesamtenergiedurchlassgrad; Berechnung - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 12, Abschnitt 5.4.1
Der Gesamtenergiedurchlassgrad g ist die Summe des direkten Strahlungstransmissionsgrades τe und des sekundären Wärmea ...
5.4.2 Gesamtenergiedurchlassgrad; Aufteilung der Strahlungsleistung - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 12 f., Abschnitt 5.4.2
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5.4.3 Gesamtenergiedurchlassgrad; Direkter Strahlungstransmissionsgrad - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 13 f., Abschnitt 5.4.3
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5.4.4 Gesamtenergiedurchlassgrad; Direkter Strahlungsreflexionsgrad - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 14 f., Abschnitt 5.4.4
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5.4.5 Gesamtenergiedurchlassgrad; Direkter Strahlungsabsorptionsgrad - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 14, Abschnitt 5.4.5
Der direkte Strahlungsabsorpt ...
5.4.6 Gesamtenergiedurchlassgrad; Sekundärer Wärmeabgabegrad nach innen - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 14 ff., Abschnitt 5.4.6
5.4.6.1 Randbedingungen. Für die Berechnung des sekundären Wärmeabgabegrades nach innen, qi, werden die Wärmeübergangskoeffizienten nach außen, he, und nach innen, hi, benötigt. Diese Werte sind im Wesentlichen abhängig von der Lage der Verglasung, ...
5.5 UV-Transmissionsgrad - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 19, Abschnitt 5.5
Im UV-Bereich enthält die Globalstrahlung Anteile im UV-B-Bereich von 280 nm bis 315 nm und im UV-A-Bereich von 315 nm bis 380 nm. Eine genormte relative spektrale Verteilung für den UV-Bereich der Globalstrahlung, Uλ, ist angegeben (siehe [7]). Tabe ...
5.6 Farbwiedergabe - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 19 ff., Abschnitt 5.6
Die Farbwiedergabeeigenschaften einer Verglasung bei Transmission werden durch den allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra ausgedrückt. Dieser Index ermöglicht es, eine quantitative Bewertung der Farbunterschiede rechnerisch darzustellen, die sich bei di ...
5.7 Durchlassfaktor - Kenngrößen-Bestimmung von Verglasungen
Seite 22, Abschnitt 5.7
ANMERKUNG 1 In einigen Ländern darf der SC spezifisch als Gesamt-Durchlassfaktor b ...