Diese Norm legt das Prüfverfahren für die Bestimmung der Frostwiderstandsfähigkeit von Dachziegeln und Formziegeln fest. Das Prüfverfahren gilt in allen CEN-Mitgliedsländern in Übereinstimmung mit dem im jeweiligen Mitgliedstaat geforderten Leistungsniveau.
Für diese Norm ist das Gremium NA 005-02-03 AA "Dachziegel (SpA zu CEN/TC 128/SC 3)" im DIN zuständig.
Inhaltsverzeichnis DIN EN 539-2:
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Die wesentlichen Abschnitte der DIN EN 539-2 im Originaltext:
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Änderungen DIN EN 539-2
Gegenüber DIN EN 539-2:2006-10 und DIN EN 539-2 Berichtigung 1:2009-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: die Verfahren A, B, C ...
3 Begriffe DIN EN 539-2
Seite 4 ff., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe. 3.1 Krater Oberflächenfehler, bestehend aus einem Verlust an Scherben mit einem mittleren Durchmesser größer als 7 mm auf dem im Einbauzustand sichtbaren Teil des Produkts. Anmerkung 1 ...
4 Probekörper - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 7, Abschnitt 4
Werden die Dach- oder Formziegel mit einer Keramikbeschichtung und/oder Oberflächenbehandlung in Verkehr gebracht, so müssen die Prüfungen an Probekörpern durchgeführt werden, die ...
5.1 Kurzbeschreibung - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 7, Abschnitt 5.1
Probekörper werden über eine Dauer von sieben Tagen fortschreitend tiefer in Wasser getaucht, dann auf der Rückseite mit einem feuchten Tuch bedeckt und anschließend in eine Kühlkammer eingebracht ...
5.2 Prüfeinrichtung - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 7 f., Abschnitt 5.2
5.2.1 Baustoffprüftruhe. Die Baustoffprüftruhe muss aus Kältekammer, Ventilator, Kühlaggregaten, Wasserstandsregler, Wasserablauf und Programmsteuerung bestehen. Die Baustoffprüftruhe muss allseitig geschlossen sein. Ein Beispiel ist in Bild 13 darge ...
5.3 Prüflos - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 8, Abschnitt 5.3
Das Prüflos muss aus sechs Probekörpern bestehen, die keine unzulässigen S ...
5.4.1 Kalibrierung der Prüfeinrichtung - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 9 f., Abschnitt 5.4.1
5.4.1.1 Kalibrierhilfsmittel. Zur Kalibrierung ist ein Hilfsmittel auszuwählen, das am Messpunkt 12 mm bis 14 mm dick ist, eine Rohdichte von (2,0 ± 0,3) kg/dm³ (siehe Anhang A) und eine Wasseraufnahme von (10,5 ± 0,5) % (siehe 5.4.2.1, 5.4.2.2 und 5 ...
5.4.2 Klimatisierung der Probekörper - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 10 ff., Abschnitt 5.4.2
5.4.2.1 Trocknung der Probekörper. Die Probekörper sind 24 h bei (110 ± 5) °C zu trocknen. Danach sind sie an der Raumluft des Labors abzukühlen, und anschließend ist jeder Probekörper auf 1 g zu wägen (Trockenmasse mtr). 5.4.2.2 Tränkung der Probekö ...
5.5 Beurteilung der Prüfergebnisse - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 12 f., Abschnitt 5.5
Nach Abschluss der Prüfung sind die Probekörper von allen Seiten mit dem bloßen Auge und bei üblicher Arbeitsplatzbeleuchtung aus einem Sichtabstand von 30 cm bis 40 cm zu untersuchen. Art, Stelle und Ausmaß aller während der Prüfung entstandenen Sch ...
5.6 Prüfbericht - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 13, Abschnitt 5.6
Der Prüfbericht muss die folgenden Angaben enthalten: Bezeichnung des Prüfloses, einschließlich der Beschreibung und Bezeichnung der Probekörper mit Angabe des Typs; angewen ...
Anhang A Trockenrohdichte-Bestimmung - Frostwiderstandsfähigkeits-Prüfung von Dachziegeln
Seite 14, Abschnitt Anhang A
Die Probekörper sind 24 h im Wärmeschrank bei (110 ± 5) °C zu trocknen. Wird die Prüfung an ofenfrischen Probekörpern durchgeführt, so ist dieses Trocknungsverfahren nicht erforderlich. Nach der Entnahme der Probekörper aus dem Wärmeschrank sind sie ...
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