Norm

DIN EN 673 | 2025-01

Glas im Bauwesen - Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) - Berechnungsverfahren

Diese Norm enthält ein Berechnungsverfahren zur Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Verglasungen mit ebenen und parallelen Oberflächen. Er gilt für unbeschichtetes Glas (einschließlich Glas mit strukturierter Oberfläche, zum Beispiel Ornamentglas), beschichtetes Glas und für Materialien, die im fernen Infrarotbereich undurchlässig sind, z. B. Produkte aus Kalknatronglas, Borosilicatglas und Glaskeramik. Er gilt ebenfalls für Mehrfachverglasungen aus derartigen Gläsern und/oder Materialien. Für Mehrfachverglasungen mit Schichten oder Folien im Gaszwischenraum, die im fernen Infrarotbereich durchlässig sind, gilt diese Norm nicht.
Diese Norm wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 129 „Glas im Bauwesen" erarbeitet, dessen Sekretariat von NBN (Belgien) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-09-29 AA „Glas im Bauwesen" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).

Inhaltsverzeichnis DIN EN 673:

Änderungen
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Formelzeichen, dimensionslose Kenngrößen und Indizes
5 Grundgleichungen
6 Grundlegende Materialeigenschaften
7 Äußerer und innerer Wärmeübergangskoeffizient
8 Referenzwerte: Genormte Grenzwerte
9 Angabe der Ergebnisse
10 Bericht
Anhang A (normativ) Iterationsverfahren für Verglasungen mit mehr als einem Gaszwischenraum
Anhang B (informativ) Bestimmung der Gaseigenschaften bei unterschiedlichen Temperaturen

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN EN 673 im Originaltext:

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Änderungen DIN EN 673

Gegenüber DIN EN 673:2011-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Aktualisierung der Normativen Verweisungen in Bezug auf das normale und korrigierte Emissionsvermögen, um Übereinstimmung mit EN 12898 zu erreichen; ...

1 Anwendungsbereich DIN EN 673

Seite 6, Abschnitt 1
Dieses Dokument legt ein Berechnungsverfahren zur Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Glas mit ebenen und parallelen Oberflächen fest. Dieses Dokument ist anwendbar für unbeschichtetes Glas (einschließlich Glas mit strukturierter Oberf ...

5 Grundgleichungen - Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Verglasungen

Seite 8 ff., Abschnitt 5
5.1 Allgemeines. Das Verfahren nach dieser Norm beruht auf einer Berechnung nach den folgenden Prinzipien. 5.2 U-Wert. Der U-Wert ergibt sich nach: Bei Bestimmung des U-Werts darf der spezifische Wärmedurchlasswiderstand der Teile berücksichtig ...

6 Grundlegende Materialeigenschaften - Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Verglasungen

Seite 11 ff., Abschnitt 6
6.1 Emissionsvermögen. Die korrigierten Emissionsvermögen ε1,k und ε2,k der die eingeschlossenen Räume begrenzenden Flächen werden zur Berechnung des radiativen Wärmeübergangskoeffizienten hr,k in Gleichung (4) benötigt. Bei unbeschichteten Oberfl ...

7 Äußerer und innerer Wärmeübergangskoeffizient - Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Verglasungen

Seite 14 ff., Abschnitt 7
7.1 Äußerer Wärmeübergangskoeffizient he. Der äußere Wärmeübergangskoeffizient he ist eine Funktion der Windgeschwindigkeit in Glasnähe, des Emissionsvermögens und weiterer klimatischer Faktoren. Für Zwecke des Vergleiches der U-Werte wird der Wer ...

8 Grenzwerte für Referenzwerte - Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Verglasungen

Seite 17, Abschnitt 8
In sämtlichen Fällen, in denen U-Werte zum Produktvergleich angegeben werden, müssen die nachstehend fes ...

9 Angabe der Ergebnisse - Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Verglasungen

Seite 17, Abschnitt 9
9.1 U-Werte. In allen Fällen müssen die U-Werte gerundet auf eine Dezimalstelle in W /(m²⋅K) angegeben werden. Wenn die zweite Dezimalstelle eine 5 ist, muss auf den nächsthöheren Wert aufgerunde ...

Stichworte in Zusammenhang mit DIN EN 673

Bauglas, U-Wert, Wärmedurchgangskoeffizient
DIN EN 673, Ausgabe 2025-01: Glas im Bauwesen - Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) - Berechnungsverfahren.
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Andreas Witzleb über Baunormenlexikon
„Das Baunormenlexikon.de ist bei mir regelmäßig im Einsatz. Ich schlage darin nach, wenn ich Baumaßnahmen und Projekte vorbereite, um so die Randbedingungen zu klären. Besonders gut finde ich dabei, dass ich meine aktuellen Vorschriftenkenntnisse abgleichen kann, denn im Baunormenlexikon habe ich - sobald eine DIN-Norm überarbeitet wurde und neu erschienen ist - sofort den aktuellsten Stand. Über die Zusammenfassung „Änderungen im Detail“ sehe ich detailliert, was bei der Neuausgabe im Vergleich zur Vorherigen alles geändert wurde. Das ist sehr hilfreich.“ Andreas Witzleb Fachingenieur für Gebäudeerhaltung und Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz Ingenieur-& Planungsbüro Witzleb, Bad Berka
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