Norm

DIN EN 13893 | 2003-02

Elastische, laminierte und textile Bodenbeläge - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Diese Norm legt das Verfahren zur Messung des Gleitreibungskoeffizienten auf den Oberflächen von elastischen, laminierten und textilen Bodenbelägen fest, die üblicherweise mit Schuhen begangen werden. Diese Norm gilt auch für profilierte Bodenbeläge mit einem Verdrängungsvolumen bis zu 4 cm³/dm². Die Messungen werden ausschließlich in einem Laboratorium auf trockenen, im Anlieferungszustand befindlichen Bodenbelagsoberflächen durchgeführt. Das beschriebene Verfahren ist nicht geeignet für die Prüfung auf nassen oder verschmutzten Oberflächen.

Inhaltsverzeichnis DIN EN 13893:

Seite
1 Anwendungsbereich 4
2 Normative Verweisungen 4
3 Begriffe 4
4 Kurzbeschreibung 5
5 Geräte und Materialien 5
6 Kalibrierung 7
7 Probenahme und Vorbereitung des Probekörpers 8
8 Vorbereitung des Gleiters 8
9 Durchführung 8
10 Berechnung und Angabe der Ergebnisse 8
11 Prüfbericht 9
Anhang A (normativ) Bestimmung des Verdrängungsvolumens eines profilierten Bodenbelags 10

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN EN 13893 im Originaltext:

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3 Begriffe - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Seite 4, Abschnitt 3
Für die Anwendung dieser Europäischen Norm gelten die Begriffe nach EN 12466 :1998 und die folgenden Begriffe. 3.1 Gleitreibungskoeffizient, µ Quotient aus horizontal ...

4 Kurzbeschreibung - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Seite 5, Abschnitt 4
Gleiter aus dem definierten Material und mit definierter Form werden so belastet, dass eine festgelegte Kraft auf den Bodenbelag einwirkt. Die belasteten Gle ...

5 Geräte, Materialien - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Seite 5 ff., Abschnitt 5
5.1 Geräte. 5.1.1 Eine Zugvorrichtung, mit deren Hilfe eine Gleiter-Baugruppe mit einer konstanten Geschwindigkeit von 0,20 m/s bis 0,30 m/s und einer Toleranz von 0,01 m/s über eine Strecke gezogen werden kann, die gleichmäßige Ablesewerte auf einer ...

6 Kalibrierung - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Seite 7, Abschnitt 6
6.1 Kalibrierung mit Gewichten. Die Masse der belasteten Gleiter-Baugruppe ist mit Hilfe der Waage (5.3) zu bestimmen und anschließend aufzuzeichnen. Die Prüfvorrichtung ist in vertikaler Stellung aufzubauen, so dass die kalibrierten Gewichte (5.4) r ...

7 Probenahme, Vorbereitung des Probekörpers - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Seite 8, Abschnitt 7
Aus einer Probe des zu prüfenden Bodenbelags sind Probekörper, sowohl in Herstellungsrichtung (Maschine) als auch in Richtung quer zur Herstellung, mit Maßen von etwa 100 cm x 50 cm zu entnehmen. Falls die Herstellungsrichtung bekannt ist, ist sie au ...

8 Vorbereiten der Gleiter - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Seite 8, Abschnitt 8
Die Oberfläche von neuen Gleitern ist mit Schleifpapier 60er Körnung (5.5) zu schleifen, um eine einheitliche Dicke sicherzustellen und dann ist die Oberfläche der Gleiter vor der Prüfung zu reinigen und m ...

9 Durchführung - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Seite 8, Abschnitt 9
Die Prüfvorrichtung ist für mindestens 24 h im Normklima zu konditionieren. Die Messungen sind in Herstellungsrichtung und quer zur Herstellungsrichtung durchzuführen. Ist diese nicht bekannt, sind die Messungen in der Richtung der geri ...

10 Berechnung, Angabe der Ergebnisse - Messung des Gleitreibungskoeffizienten von trockenen Bodenbelagsoberflächen

Seite 8 f., Abschnitt 10
Der µ-Wert ist für die Spuren 3 bis 5 nach der folgenden Gleichung anzugeben: µ = F/M. Dabei ist Für jede Richtung ist ...
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Professor Dr.-Ing. Dieter Glaner über Baunormenlexikon
„Ich nutze das Baunormenlexikon seit vielen Jahren in der Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren im Bereich der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen. Neben dem Baupreislexikon ist es für mich ein unverzichtbarer Bestandteil in der Lehre geworden. Der absolute Vorteil für die Ausbildung ist die ständige parallele Verfügbarkeit für viele Nutzer, egal von welchem Standort aus, sowie die Aktualität und die logischen Verknüpfungen direkt aus dem STLB Bau." Prof. Dieter Glaner Fakultät für Ingenieurwissenschaften / Bereich Bauingenieurwesen
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