Seite 4, Abschnitt 1
Diese Norm gilt für die Versickerung von in Kleinkläranlagen bis 50 Einwohnerwerten biologisch aerob behandeltem h ...
Seite 4 f., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach DIN 4045, DIN 4049-3 und DIN EN 1085 und die folgenden Begriffe. 3.1 Gesättigte Wasserdurchlässigkeit kf-Wert Quotient aus Fließgeschwindigkeit und Druckgefälle als Maß für die Durchlässigk ...
Seite 5, Abschnitt 4.1
Zur Versickerung von biologisch aerob behandeltem Schmutzwasser werden nachstehend Versickerungsgraben (3.3), Versickerungsgrube (3.4) und Versickerungsmulde (3.5) beschrieben. . Der Untergrund muss in der Lage sein, das Schmutzwasser dauerhaft zu ve ...
Seite 6, Abschnitt 4.2
Bei einem Versickerungsgraben wird gereinigtes Schmutzwasser über einen Verteilerschacht und Sickerrohre in die Anlage eingeleitet. Der Versickerungsgraben muss nach dem hydraulischen Spitzenabfluss der vorgeschalteten Kleinkläranlage bemessen werden ...
Seite 7, Abschnitt 4.3
Bei der Versickerungsgrube wird das gereinigte Schmutzwasser über einen Versickerungsschacht in den Grubenraum eingeleitet. Dies kann über Sickeröffnungen im unteren Schachtbereich mit einer Weite von mindestens 5 cm² gewährleistet werden. Der Gruben ...
Seite 8, Abschnitt 4.4
Bei hoch anstehendem Grundwasser oder oberflächennaher Staunässe sind nur Versickerungsmulden möglich. Der Abstand zwischen der Sohle der Mulde und der natürlichen Geländeoberfläche ist den örtlichen Gegebenheiten anzupassen und sollte 0,2 m bis 0,3 ...