Norm

DIN EN 998-2 | 2017-02

Festlegungen für Mörtel im Mauerwerksbau - Teil 2: Mauermörtel

Diese Norm legt die Anforderungen für im Werk hergestellten Mauermörtel (für Lager-, Stoß- und Längsfugen, Fugenglattstrich, nachträgliches Verfugen) zur Verwendung in Wänden, Pfeilern und Trennwänden aus Mauerwerk (z. B. Verblendmauerwerk und verputztes Mauerwerk, tragende und nicht tragende Mauerwerkskonstruktionen für Hoch- und Tiefbauten) fest.
Für diese Norm ist das Gremium NA 005-06-03 AA "Mauermörtel (Sp CEN/TC 125/WG 2)" im DIN zuständig.

Inhaltsverzeichnis DIN EN 998-2:

Änderungen
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Ausgangsstoffe
5 Produkteigenschaften
5.1 Allgemeines
5.2 Eigenschaften des Frischmörtels
5.3 Mischungsverhältnis der Bestandteile
5.4 Eigenschaften des Festmörtels
5.5 Zusätzliche Anforderungen an Dünnbettmörtel
5.6 Mischen des Mörtels auf der Baustelle
6 Bezeichnung von Mauermörteln
7 Kennzeichnung und Etikettierung
8 Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit (AVCP)
Anhang A (normativ) Probenahme für die Bestimmung des Produkttyps und für die unabhängige Prüfung von Lieferungen
Anhang B (informativ) Verwendung von Mauersteinen und Mauermörtel
Anhang C (normativ) Charakteristische Anfangsscherfestigkeit (Haftscherfestigkeit) von Mauermörteln nach Eignungsprüfung
Anhang D (informativ) Unverbindliche Prüfintervalle bei der werkseigenen Produktionskontrolle (WPK)
Anhang ZA (informativ) Zusammenhang zwischen dieser Europäischen Norm und der Verordnung (EU) Nr. 305/2011

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN EN 998-2 im Originaltext:

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Änderungen DIN EN 998-2

Gegenüber DIN EN 998-2:2010-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Umsetzung der Terminologie nach der neuen Bauproduktenverordnung sofern relevant; neuer Abschnitt 5.4.2.2 zur Biegehaftzugfestigk ...

1 Anwendungsbereich DIN EN 998-2

Seite 6, Abschnitt 1
Diese Europäische Norm legt die Anforderungen für im Werk hergestellten Mauermörtel (für Lager-, Stoß- und Längsfugen, Fugenglattstrich, nachträgliches Verfugen) zur Verwendung in Wänden, Pfeilern und Trennwänden aus Mauerwerk (z. B. Verblendmauerwer ...

3 Begriffe DIN EN 998-2

Seite 7 ff., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe. 3.1 Mauermörtel Gemisch aus einem oder mehreren anorganischen Bindemitteln, Zuschlägen, Wasser und gegebenenfalls Zusatzstoffen und/oder Zusatzmitteln für Lager-, Stoß- und Längsfugen, ...

5.2 Frischmörtel-Eigenschaften - Mauermörtel

Seite 10, Abschnitt 5.2
5.2.1 Verarbeitbarkeitszeit. Die Verarbeitbarkeitszeit ist vom Hersteller anzugeben. Sofern die Probenahme aus einer Mauermörtellieferung in Übereinstimmung mit EN 1015-2 und die Prüfung nach EN 1015-9 erfolgen, darf die Verarbeitbarkeitszeit den dek ...

5.4 Festmörtel-Eigenschaften - Mauermörtel

Seite 10 ff., Abschnitt 5.4
5.4.1 Druckfestigkeit. Für Mörtel nach Eignungsprüfung ist die Druckfestigkeit des Mauermörtels vom Hersteller anzugeben. Alternativ oder als Ergänzung darf der Hersteller die Druckfestigkeitsklasse nach Tabelle 1 angeben, wobei die Druckfestigkeit m ...

5.5 Dünnbettmörtel-Eigenschaften - Mauermörtel

Seite 13, Abschnitt 5.5
5.5.1 Allgemeines. Dünnbettmörtel müssen die in Abschnitt 5.2 und Abschnitt 5.4 beschriebenen Anforderungen erfüllen. Ferner gelten folgende zusätzliche Anforderungen. ANMERKUNG Wenn der Dünnbettmörtel für Fugendicken < 1 mm verwendet werden soll, kö ...

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Stichworte in Zusammenhang mit DIN EN 998-2

Dünnbettmörtel, Leichtmauermörtel, Mauermörtel, Maurermörtel, Planstein
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Professor Dr.-Ing. Dieter Glaner über Baunormenlexikon
„Ich nutze das Baunormenlexikon seit vielen Jahren in der Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren im Bereich der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen. Neben dem Baupreislexikon ist es für mich ein unverzichtbarer Bestandteil in der Lehre geworden. Der absolute Vorteil für die Ausbildung ist die ständige parallele Verfügbarkeit für viele Nutzer, egal von welchem Standort aus, sowie die Aktualität und die logischen Verknüpfungen direkt aus dem STLB Bau." Prof. Dieter Glaner Fakultät für Ingenieurwissenschaften / Bereich Bauingenieurwesen
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