Norm

DIN 1988-500 | 2021-05

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 500: Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Diese Norm legt Kriterien für die Planung und Ausführung von Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen (im Weiteren: Druckerhöhungsanlagen) in Trinkwasser-Installationen zur Sicherstellung eines störungsfreien und wirtschaftlichen Betriebes fest.
Diese Norm wurde vom Arbeitskreis NA119-07-07-06AK „Überarbeitung der DIN1988-500“ im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW) erarbeitet.

LizenzpflichtigDie wesentlichen Abschnitte der DIN 1988-500 im Originaltext:

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Änderungen DIN 1988-500

Gegenüber DIN 1988-500:2011-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Aufnahme trinkwasserhygienischer Aspekte (siehe Abschnitt 4.4); , Aufnahme Abschnitt Werkstoffe (siehe Abschnitt 4.2); Ü ...

1 Anwendungsbereich DIN 1988-500

Seite 6, Abschnitt 1
Dieses Dokument legt Kriterien für die Planung und Ausführung von Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen (im Weiteren: Druckerhöhungsanlagen) in Trinkwasser ...

3 Begriffe DIN 1988-500

Seite 7 f., Abschnitt 3
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe. DIN und DKE stellen terminologische Datenbanken für die Verwendung in der Normung unter den folgenden Adressen bereit: DIN-TERMminologieportal: verfügbar unter https://www.din.de/go/d ...

4.1 Allgemeines - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 8, Abschnitt 4.1
Druckerhöhungsanlagen (DEA) sind nur dann notwendig, wenn der Mindest-Versorgungsdruck kleiner ist als die Summe aus Druckverlust in der Trinkwasser-Installation, (siehe Abschnitt 4.2 und Abschnitt4.3), Druckverlust aus dem geodäti ...

4.2 Werkstoffe - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 9, Abschnitt 4.2
Drucktragende Teile müssen entsprechend dem Anwendungsfall (Druckzone) dem erforderlichen Nenndruck PN standhalten. Die mit Trinkwasser in Kontakt kommenden Werkstoffe und Materialien müssen hygienisch unbedenklich sein und dürfen die in der Trinkwas ...

4.3 Versorgungsdruck - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 9, Abschnitt 4.3
Der Mindest-Versorgungsdruck SPLN (3.1), der maximale Versorgungsdruck (3.2) und die Art des Anschlusses (mittelbar/unmittelbar) müssen beim Wasserversorgungsunternehmen in Erfahrung gebracht werden. Nach diesen ...

4.4 Druckerhöhung - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 10, Abschnitt 4.4
Die Druckerhöhung muss die Differenz des Fließdruckes PF ...

4.5 Versorgungssicherheit und Hygiene - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 10, Abschnitt 4.5
Druckerhöhungsanlagen müssen so ausgelegt, betrieben und unterhalten werden, dass die ständige Betriebssicherheit der Trin ...

4.6 Förderstrom - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 11, Abschnitt 4.6
Der notwendige Förderstrom (Spitzendurchfluss QD) muss nach DIN 1988-300 ermittelt werden. Die maximale Fließgeschwindigkeit in der Anschlussleitung und der Zuleitung zur Druckerhöhungsanlage darf 2 m/s nicht überschreiten. Im bestimmungsgemäßen Betr ...

4.7 Förderdruck - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 11, Abschnitt 4.7
Der Förderdruck ∆ Pp (Abschnitt 3.5) der Druckerhöhungsanlage ergibt sich als Summe aus. dem Druckverlust aus geodätischem Höhenunterschied ∆ Pe (Abschnitt 3.7), , dem Mindestfließdruck Pmin Fl (Abschnitt 3.4) an der hydraulisch ungünstigsten ...

4.8 Druckzonen - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 11 ff., Abschnitt 4.8
Werden bei der Planung verschiedene Druckzonen vorgesehen, sind die nachstehenden Ausführungsarten möglich. Die Anzahl und Größe der Druckzonen sowie die Anordnung der Druckerhöhungsanlage müssen sinnvoll dimensioniert werden. Aus energetischen Gründ ...

4.9 Anschlussarten - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 17, Abschnitt 4.9
4.9.1 Allgemeines. Druckerhöhungsanlagen können unmittelbar oder mittelbar angeschlossen werden. Aus trinkwasserhygienischen und energetischen Gründen muss der unmittelbare Anschluss dem mittelbaren Anschluss vorgezogen werden. 4.9.2 Unmittelbarer An ...

4.10 Anlagenteile - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 17 ff., Abschnitt 4.10
4.10.1 Druckmessung. Zur Überwachung des Druckes in verschiedenen Betriebszuständen muss unmittelbar hinter der Wasserzähleranlage ein Druckanzeigegerät, vorzugsweise mit Schleppzeiger, installiert werden. 4.10.2 Druckminderer vor der Druckerhöhungs ...

5 Betriebsbereitschaft - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 20 f., Abschnitt 5
5.1 Allgemeines. Für die Errichtung und Inbetriebnahme der Trinkwasserinstallation gilt DIN EN 806-4. 5.2 Betriebsbereitschaft. Bevor die Betriebsbereitschaft gegeben ist, müssen die Anforderungen für Transport, Lagerung, Montage und Inbetriebnahme s ...

6 Inspektion und Wartung - Trinkwasser-Installationen; Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen

Seite 21, Abschnitt 6
Druckerhöhungsanlagen unterliegen der Inspektions- und Wartungspflicht nach DIN EN 806-5 sowie den Wartungsanweisungen der Hersteller. Insbesondere müssen die Maßnahmen nach Tabelle 2 ausgeführt werden. Tabelle 2 — Inspektion und Wartung: Maßnahme | ...

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DIN 1988-500, Ausgabe 2021-05: Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 500: Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgesteuerten Pumpen.
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„Ich nutze das Baunormenlexikon seit vielen Jahren in der Ausbildung von Architekten und Bauingenieuren im Bereich der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen. Neben dem Baupreislexikon ist es für mich ein unverzichtbarer Bestandteil in der Lehre geworden. Der absolute Vorteil für die Ausbildung ist die ständige parallele Verfügbarkeit für viele Nutzer, egal von welchem Standort aus, sowie die Aktualität und die logischen Verknüpfungen direkt aus dem STLB Bau." Prof. Dieter Glaner Fakultät für Ingenieurwissenschaften / Bereich Bauingenieurwesen
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